EU-DSGVO: Verschlüsselte Datenübertragung von VMS zu trans-o-flex

VMS ünterstützt die neue verschlüsselte Datenübertragung per SFTP zu trans-o-flex bzw. Thermomed.

 

Wie Sie sicher wissen, tritt am 25.05.2018 die EU-DSGVO (EU-Datenschutzgrundverordnung) in Kraft.

 

Ab diesem Tag ist es nicht mehr erlaubt, persönliche Daten unverschlüsselt über Internetverbindungen zu übertragen. Zu diesen Daten gehören auch die Adressen der Versanddaten, die beim Tagesabschluss an trans-o-flex übermittelt werden (KDÜ). Zwar handelt es sich dabei meist um gewerbliche Empfänger, doch auch diese enthalten oft Daten von Gewerbetreibenden oder Freiberuflern, Ärzten, Ansprechpartnern, E-Mailadressen etc. und sind damit personenbezogene Daten, deren unverschlüsselte Übertragung bereits einen Datenverstoß darstellt.

 

 

trans-o-flex hat darauf reagiert und kürzlich den verschlüsselten Datentransfer per SFTP eingerichtet. Wir haben unsere Versandanwendung VMS so erweitert, dass damit ab sofort die verschlüsselte Übertragung zu trans-o-flex möglich ist.

 

 

Damit Sie diese Funktion nutzen können, ist ein Update auf die aktuelle VMS-Version erforderlich. Unsere Kunden mit laufendem Wartungsvertrag können dieses Update einfach wie gewohnt über die Update-Funktion installieren. Alle anderen Kunden müssten sich an uns wenden, wenn Sie noch eine alte Programmversion vor der aktuellen VMS-Version 9.7 einsetzen.

 

 

Oft wird als zusätzliches Übertragungsverfahren für die Versanddaten der E-Mail-Anhang genutzt. Da dieser Anhang ebenfalls unverschlüsselte Daten enthält, sollte der Einsatz dieser Funktion von Ihnen kritisch überdacht werden.

 

 

Hinweis für den VMS-Einsatz mit anderen Dienstleistern als trans-o-flex:

 

-          GLS: Für unsere GLS-Kunden ändert sich bzgl. der EU-DSGVO zurzeit nichts.

 

-          Kühne + Nagel: Zurzeit noch keine Änderung.

 

-          Thermomed: Hier gilt das Gleiche wie für trans-o-flex.

 

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Büro.